Hof hat rund 10.000 Einwohner weniger als noch vor 40 Jahren. Dennoch fehlen Wohnraum und Bauland. Junge Familien ziehen in den Landkreis, weil sie dort schöne Baugebiete finden. In der Stadt sind dagegen oft nur „Ladenhüter“ zu haben. Selbst der OB und seine CSU erkennen mittlerweile diesen Missstand. Den „schwarzen Peter“ schiebt man aber der Verwaltung zu: Wer war in den letzten Jahren eigentlich oberster Chef der Verwaltung?
Bei Wohnungen sieht es nicht besser aus. Die Hochschulen bringen Studierende inzwischen in Schwarzenbach oder Rudolphstein unter, weil sie in Hof keine passenden Wohnungen finden.
- Das Bauamt braucht genügend Personal. Bebauungspläne, Bauanfragen und Bauanträge müssen schnell und im Sinne von Stadt, Bürgern und Investoren bearbeitet werden können. Gutes Personal im Bauamt kann Millionen sparen. Stellenhebungen und unkonventionelle Maßnahmen zur Personalgewinnung sind zu prüfen.
- Die Innenstadt sollte attraktive und bezahlbare Wohnungen bieten, sowohl für Senioren als auch für Studierende und junge Leute. Das würde mehr Leben in die Innenstadt bringen.
- Der Soziale Wohnungsbau soll ausgeweitet werden.
- Weitere Neubaugebiete im Stadtgebiet sollen ausgewiesen und u. a. direkt durch die Stadt vermarktet werden.
- Unterstützung von Senioren mit „Verkleinerungswunsch“ durch Schaffung barrierefreien Wohnraums und beim Finden der gewünschten, altersgerechten neuen Wohnung. So könnten geräumige Immobilien der Senioren für junge Familien frei werden.
- Soziales