FAB bringt Antrag auf Quartiersgaragen ein

Da die Stadtverwaltung auf einen Neubau drängt und eine eigene Sanierung der bestehenden Gebäude ausschließt, muss nach Meinung der FAB nun alles dafür getan werden, dass private Investoren, die sich für sanierte Wohnungen im historischen Bestand entscheiden, optimale Bedingungen vorfinden.

Mit dem nunmehr 3. Grundsatzbeschluss für einen Rathausneubau entfallen viele Parkplätze um das Rathaus ersatzlos. Für den Rathausneubau müssen 42 Stellplätze abgelöst werden, die nicht auf dem Gelände geschaffen werden können. Dies führt zu einer Parkplatznot, die kein attraktives Wohnen und Arbeiten um das Rathaus ermöglicht.

Inzwischen gibt es eine Nachfrage von Investoren für urbane Wohnprojekte, die bereit sind, den historischen Bestand zeitgemäß zu sanieren. Jedoch nur, wenn ausreichend Parkraum in kurzer Entfernung zur Verfügung gestellt werden kann. Die Straßen um das Rathaus sind bereits jetzt zugeparkt.

Das Anliegen der FAB war es immer, den historischen Bestand um das Rathaus zu erhalten

Eine Schaffung von kleineren Quartiersgaragen an verschiedenen Standorten im Rathausviertel sind optimale Bedingungen, um den Wohnkomfort in diesem Teil der Innenstadt deutlich zu verbessern und Bauvorhaben im historischen Bestand zu fördern.

Dies geschieht am besten durch die Ausweisung eines Sanierungsgebietes.

Da die Stadtverwaltung bereits selbst die Ausweisung eines neuen Sanierungsgebiets in Erwägung zieht, fordert die FAB auch eine deutliche und bürgernahe Kommunikation über die Entzerrung der Verkehrssituation mit zusätzlichen Parkkomplexen. Spätestens mit dem Bauantrag für den Rathausneubau sollen diesbezügliche Planungen auch der Öffentlichkeit vorgelegt werden.

 

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