Mit der Anmeldung beim Registergericht ist es nun offiziell: Ein neues Team steht am Steuer der FAB. Dabei prägten vor allem lebhafte Diskussionen über den künftigen Kurs der Freien Aktiven Bürger die Hauptversammlung der FAB. So will man sich in Zukunft ein noch klareres Profil geben, um die Sachthemen der Hofer Stadtpolitik voranzubringen. Hier stand auch das künftige Verhältnis zwischen Wählervereinigung und der Stadtratsfraktion im Mittelpunkt, denn anders als bei Parteien kennt die FAB keinen Fraktionszwang. Themen werden im Vorfeld zwar ausführlich diskutiert; dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Stadträte die Sachargumente unterschiedlich gewichten und die Fraktion nicht einheitlich abstimmt. Gerade das, so waren sich die Mitglieder indes einig, mach den Charme einer Wählervereinigung aus, können doch so – frei von Parteiprogrammen – unterschiedliche Meinungen ihren Weg ins Hofer Stadtparlament finden.
Die FAB will mit diesem Pfund wuchern und künftig noch mehr in die Öffentlichkeit gehen um zum Mitdiskutieren und Mitmachen einladen.
Freilich kommt bei aller politischer Arbeit auch der Spaß nicht zu kurz. Dies wurde vor allem beim Jahresrückblick deutlich, bei dem auch an die geselligen Zusammenkünfte, die Besuche von Volksfest und Schlappentag sowie eine große Bildungsfahrt zum Europaparlament nach Brüssel erinnert wurde.
Das neue Team auf der Brücke der FAB:
von links Heinz Wiemann (Schatzmeister), Christine Wild (Schriftführerin); Thomas Schott (1. Vorsitzender), Gurdrun Bruns (Fraktionsvorsitzende), Michael Hübschmann (2. Vorsitzender)