Die FAB ist eine Wählergemeinschaft, keine Partei. Daher stehen Sachargumente vor einer “Parteidoktrin” oder vor “Parteienfilz”. Wir streben eine offene Informationspolitik an und wollen umgekehrt den Hofern eine Stimme geben, indem sie, auch ohne Mitglied zu sein, bei uns persönlich oder über elektronische Medien mitdiskutieren können. Deshalb wünschen wir uns eine rege Beteiligung an unserem Diskussionsforum.
Im Ringen um Argumente gibt es oft keine eindeutigen Lösungen. Daher gibt es bei uns keinen Fraktionszwang.
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Lebenswerte Stadt
Hof ist eine lebenswerte Stadt! Dennoch steht sie – wie alle Kommunen – vor großen demographischen Veränderungen. Hier müssen wir agieren statt zu reagieren. Eine altersgerechte Stadt mit kurzen Wegen und einer dezentralen Infrastruktur ist für junge Familien ebenfalls attraktiv. Wir wollen das Miteinander unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen fördern, wobei wir Bürger mit Migrationshintergrund ausdrücklich einschließen!
Im Stadtbild sind wir insbesondere für den Erhalt und die Nutzung bestehender Gebäude und des öffentlichen Grüns, die beide unsere Stadt prägen. Für nicht mehr benötigte Einrichtungen sollen neue Nutzungskonzepte erarbeitet werden.
Verbesserung der städtischen Infrastruktur
Statt kurzfristiger Entscheidungen müssen kommunale Fragen nach unserer Überzeugung in ihrem komplexeren Zusammenhang behandelt werden. Dies betrifft neben dem kommunalen Busverkehr, der sich in jetziger Form nicht bewährt, auch den Flughafen, der ein Konzept zur langfristigen Nutzung benötigt.
Zur städtischen Infrastruktur gehört weiter die Überlegung, wie eine breite ärztliche Versorgung langfristig gesichert werden kann sowie Fragen zu einem Standortkonzept für den Mobilfunk.
Förderung ortsansässiger Unternehmen
Im Bereich der Wirtschaft tritt die FAB für dezentrale, mittelständische Strukturen ein. Dies betrifft ausdrücklich auch Handel und Unternehmen außerhalb der Kernstadt, die ebenso zur Hofer Wirtschaftsleistung beitragen.
Die Effizienz der städtischen Wirtschaftsförderung und des Leerstandsmanagements muss verbessert werden. Darüber hinaus wollen wir die Stadtverwaltung aber auch in Pflicht nehmen, über ihre Mitgliedschaften in überregionalen Gremien (wie Planungsregion oder Städtetag) Einfluss darauf zu nehmen, das Hemmnisse wie eine überbordende Bürokratie, die kleine Unternehmen besonders belasten, abgebaut werden.
Last but not least fordern wir ein öffentliches Nahverkehrssystem, dass es den Kunden aus den umliegenden Regionen ermöglicht, schnell und einfach nach Hof zu kommen, um hier ihre Einkäufe zu erledigen.